Der kompetente Umgang mit den Akupunktur-Meridianen  (Energieleitbahnen) fordert von TCM-Ärzten ein jahrelanges Studium. Weit mehr, als in einer Energetiker-Ausbildung Platz hat und Ziel unserer Arbeit sein kann. Dieses Modul soll die Grundkenntnisse vertiefen und die Meridianlehre anschaulich auf Wesentliches reduzieren. Dazu gehören einfachen Konzepte, die sich als kompakte Methoden in unserer Praxis umsetzen lassen. Nach dem Prinzip “zuerst die Leitungen durchgängig machen, bevor man einen Schalter betätigt” gilt unser erstes Augenmerk den Meridianen: • Meridiane von Blockaden und Störungen befreien, • Meridiane “ausstreichen” und ihren Fluss aktivieren • Meridiane auf volle Energie testen Eine Psychosomatik der Meridiane kennen wir aus der “Kinesiologie nach Diamond”. Für eine Zuordnung der Meridiane zu verschiedenen Krankheitsbildern lernen wir einige Grundregeln, die uns in vielen Fällen weiterhelfen. Von den zahlreichen Akupunkturpunkten beschränken wir uns auf ausgewälte Zonen- und Punktsysteme. • Einige Punkte haben z.B. als “Meisterpunkte” eine übergeordnete Bedeutung, was sie ideal macht zur gezielten Harmonisierung der Energien. • Dr. Diamonds Testpunkte kennen wir bereits. • Ebenfalls kennen wir die Punkte, welche in den Methoden der EFT Klopfakupressur verwendet werden. • Oder wir können uns z.B. an die Punkte und Zonen halten, die die Moxibustion nach Wolff verwendet. Aus mehreren einfachen, aber mächtigen Konzepten können wir die wählen, welche für uns und unsere Klienten zweckmässig sind. Die einen eignen sich speziell zur Selbstbehandling, die anderen vor allem für eine Anwendung in der Praxis. Eine weitere und sehr wichtige Frage lautet: wie pflegen und stärken wir unser eigenes Meridiansystem?